Die besten Wohnmobil-Tipps für Einsteiger
Camping ist beliebt wie nie. Was noch vor ein paar Jahren altbackenen Rentnern vorbehalten war, hat mittlerweile Kultstatus. Dabei treffen sich auf den Campingplätzen junge Familien, Rentnerpaare und ein entspannter Freundeskreis. Wunderschöne Plätze gibt es zu hauf. Die Wahl liegt bei einem selbst, ob es in Strandnähe oder an der Talsperre sein soll. Oder einfach irgendwo im Grünen, wo die Aussicht beeindruckt und man gern am nächsten Morgen aufwachen möchte.
Einige Tipps können gerade Einsteigern einige Mühe und Ungeschick ersparen. Hier die wichtigsten Ratschläge:
Einen Probeurlaub bitte
Bevor man sich für ein Wohnmobil oder einen Caravan entscheidet, kommt ein Probeurlaub durchaus gelegen. Teste mit deinem Partner oder der Familie einfach ein Modell aus. Wohnwagen sind normalerweise etwas größer und unflexibler am Urlaubsort. Caravans und Camper sind meist um die sechs Meter lang und wesentlich leichter zu manövrieren und flexibler bei der Standortwahl.
Nicht einfach nur vollladen
Bei der Beladung des Caravans muss darauf geachtet werden, dass beim Maximalgewicht auch das Gewicht der Mitreisenden bedacht wird. Leichte Sachen nach oben, die schweren kommen nach unten. Natürlich alles gut verpackt und verschlossen, damit während der Fahrt nichts herumfliegt.
Nur auf TÜV-geprüften Sitzen dürfen die Mitreisenden Platz nehmen. Der Führerschein muss außerdem stimmen. Leichte Modelle bis 3,5 Tonnen darf jeder fahren, der einen Führerschein besitzt. Bei schweren Wagen muss ein Lkw-Führerschein her.
Anschnallen muss sein
Sehr verlockend vor allem für die junge Generation ist das Rumlaufen im fahrenden Haus. Aber das kann sehr gefährlich werden, wenn scharf gebremst wird. Also, Anschnallen ist Pflicht.
Thema Wassertank
Einsteiger denken vielleicht, ein voller Frischwassertank muss immer dabei sein. Für die Anreise ist dies aber sehr ungünstig. Jeder Liter zu viel auf der Waage erzeugt einen höheren Benzinverbrauch. Es empfiehlt sich, mit halbvollem oder zu einem Drittel gefüllten Tank zu reisen. Die Menge reicht aus, um Hände zu waschen oder die Toilette zu benutzen.
Grau- und Schwarzwasser
Als Grauwasser wird das Abwasser aus Dusche und Spüle bezeichnet, Schwarzwasser ist das Abwasser der Toilette. Beides wird in regelmäßigen Abständen an den dafür vorgesehenen Installationen entsorgt. Jeder Campingplatz sollte über eine Station verfügen, bei der Abwasser entgegen genommen wird und Frischwasser getankt werden kann. Einige Tankstellen bieten diesen Service ebenso an. Hier lohnt sich ein Blick in die Routenplaner. Einmal im Internet können Sie Ihr Trading prüfen. Erfahren Sie mehr dazu auf fxforex.com/de.
Alles zu und eingeklappt
Hier müssen nicht nur die Fenster zu sein. Der Stöpsel kommt ins Waschbecken und der Toilettendeckel wird geschlossen. Eine kurze Checkliste kann helfen, nichts zu vergessen.
- Kühlschranks sicher verriegeln
- Gas zudrehen
- Strom abklemmen
- Satellitenschüssel und Stützen einklappen
- Treppe einfahren
Dem Navi nur bedingt vertrauen
Ein Caravan oder Wohnmobil ist wesentlich größer und eindeutig schwerer zu manövrieren. Die gewählte Route sollte vorher auf Engpässe kontrolliert werden. Einige Navis bieten bei der Routenplanung die Option “Caravan”. Trotzdem sollte dem Navi nicht blind vertraut werden. Denn keiner möchte in einer zu engen Gasse stecken bleiben.
Fazit
Camper versprechen wunderbare Tage im Freien. Werden die wichtigsten Tipps befolgt, steht dem Urlaub nichts mehr im Wege. Vor der ersten Fahrt sollte jeder sein Modell kennenlernen. Höchstgewicht, maximale Sitzplätze, Stauraum und Kilometerreichweite sind bei der Reiseplanung zu beachten. Und dann heißt es, rein in den Wagen und ab ins Blaue.